Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

13 News gefunden


„Alle Jahre wieder, Stille Nacht, Oh du Fröhliche“: Musik und Musiktherapie können sich förderlich auf das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz auswirken.

Wien (OTS) - Die wachsende Zahl von Menschen, die aufgrund einer Demenz und altersbedingten Veränderungen Not leiden, stellt eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft dar. Gemeinsam arbeiten verschiedene Berufsgruppen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften stets an der Verbesserung der Behandlung, Pflege und Betreuung, mit dem Ziel die größtmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Musiktherapie bietet hier vielfältige Unterstützungspotentiale. Eine aktuelle Potentialanalyse aus Deutschland zeigt, dass der Bedarf an dafür in Frage kommenden musiktherapeutischen Maßnahmen in Einrichtungen der Altenhilfe nicht annähernd gedeckt wird. Gleiches gilt ohne Zweifel für Krankenhäuser und die häusliche Umgebung.

Aktives Musizieren und Musikhören, einschließlich Singen und Tanzen, wirkt sich in vielfacher Weise positiv auf das Wohlbefinden, die geistig-körperliche Gesundheit und die Kommunikationsfähigkeit von Menschen mit Demenz aus. In allen Bereichen des Musiklebens – vom Instrumentalunterricht über den Chor bis zur Musiktherapie – wird das täglich vielerorts erfahren und ist inzwischen auch durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Studien belegt.

Musiktherapeut:innen setzen sich mit hoher Expertise intensiv mit den Bedürfnissen demenzbetroffener Personen und ihrer Familien auseinander. Musiktherapie kann Begleitsymptome von Demenz, wie Apathie oder Unruhe, mildern sowie Orientierung und allgemeine Vitalität verbessern. Auch in der Bearbeitung von Depression, die in den Vorstadien der Demenz sowie im ersten Stadium der Demenz häufig auftritt, bietet Musiktherapie effektive Hilfe. Des weiteren kann die Selbständigkeit im Bereich der Aktivitäten des täglichen Lebens gesteigert sowie die psychische Lebensqualität pflegender Angehöriger verbessert werden.

Prof. ...
Quelle: OTS0032 am 21.12.2023 09:51 Uhr

"Krems (OTS) - Am Mittwoch, den 11. November 2015 findet an der IMC FH Krems von 9.30 bis 18.00 Uhr der Best Practice Day 2015 der Musiktherapie statt. Die Musiktherapie ist mittlerweile ein wichtiges Element ganzheitlicher PatientInnenbetreuung. Das Zusammenwirken von Praxis, Lehre und Forschung spielen dabei eine wesentliche Rolle. Thema der Präsentationen und Diskussionen sind aktuelle Praxiserfahrungen mit Musiktherapie. Auch internationale Vortragende aus Großbritannien, Finnland, Polen und Indien werden nach Krems kommen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Infos und Anmeldung unter www.bestpracticeday.at

Der Best Practice Day 2015 findet zum zweiten Mal mit Unterstützung des Landes Niederösterreich statt. Er ist Teil des niederösterreichischen Gesamtkonzeptes "Musikwirkung und Musiktherapie in Lehre, Forschung und Anwendung". Niederösterreich hat schon vor vielen Jahren das große Potenzial der Musiktherapie als wichtiges Element ganzheitlicher PatientInnenbetreuung erkannt. Therapeutische Angebote werden durch Fort- und Weiterbildung an der IMC FH Krems sowie durch Fachtagungen und internationale Symposien ergänzt. 2014 war die IMC FH Krems auch Gastgeber des Weltkongresses für Musiktherapie.

"Niederösterreich ist das Musikland schlechthin. Mit dem Best Practice Day fördern wir die wissenschaftliche Auseinandersetzung und den gezielten Einsatz von Musiktherapie in der medizinischen Praxis, damit Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher von der positiven Wirkung der Musik profitieren", betont Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka, der die TeilnehmerInnen gemeinsam mit Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin IMC FH Krems und Prof.(FH) Mag. Eva Werner, Rektorin IMC FH Krems, begrüßen wird.

"In der Musiktherapie sind in den letzten Jahren aufgrund evidenzbasierter Forschung wertvolle wissenschaftlich gesicherte Informationen aus Forschung und Praxis entstanden. Der Best Practice Day dient dazu, diese zu präsentieren ...
Quelle: OTS0107, 2. Nov. 2015, 12:09

Krems (OTS) - Die offizielle Eröffnungszeremonie des 14. Weltkongresses der Musiktherapie fand gestern Abend, den 8. Juli 2014, an der IMC FH Krems statt. Die Begrüßungsworte sprachen Kongresspräsident Prof.(FH) Priv.-Doz. Mag. Dr. Gerhard Tucek, IMC FH Krems-Forschungsbereichsleiter Department Health Sciences sowie Studiengangsleiter "Musiktherapie", IMC FH Krems Rektorin Prof. (FH) Mag. Eva Werner sowie Dr. Annie Heiderscheit, Interimspräsidentin World Federation of Music Therapy (WFMT). In seiner Eröffnungsrede betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka die lange Tradition der Musiktherapie im Land Niederösterreich sowie die Bedeutung der IMC FH Krems als Forschungs- und Bildungseinrichtung für eine Musiktherapie der Zukunft.

In einem Land wie Österreich, in dem die Musik auf eine lange kulturelle Tradition zurückblicken kann, nimmt die Musiktherapie mit ihrem heilenden Potential einen zentralen Stellenwert ein. Österreich war das erste Land, das 2008 ein Musiktherapiegesetz verabschiedete und ist bislang der einzige europäische Staat mit einem eigens für diese Berufsgruppe geschaffenen Gesetz. "Es ist uns eine große Freude, dass wir hier an der IMC FH Krems, die nicht ohne Grund international hohe Anerkennung für ihre Forschungsarbeit genießt, renommierte ExpertInnen und Studierende aus aller Welt begrüßen dürfen. Es wurde Großartiges von allen Beteiligten geleistet, um unseren Gästen in den kommenden Tagen ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm - sowohl in wissenschaftlicher als auch in kultureller Hinsicht - bieten zu können. Wenn es darum geht, neue Wege für die Musiktherapie in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden zu finden, so bin ich überzeugt, dass hier am Weltkongress erste wichtige Impulse gesetzt werden können", erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung wurden des Weiteren von Dr. Petra Kern, vorige WFMT Präsidentin, und Dr. Annie Heiderscheit, WFMT Interimspräsidentin, die WFMT Student Scholarships und Awards verliehen. ...
Quelle: OTS0071, 9. Juli 2014, 11:01

"Wenn wir wegen etwas aufgeregt oder nervös sind, schlägt uns das nicht selten "auf den Magen". Doch nicht immer sind die Zusammenhäge so einfach und eindeutig. Die noch recht junge Fachrichtung Psychosomatik beschäftigt sich mit genau dieser Problematik und strebt eine Behandlung des "ganzen Menschen" an. scobel informiert über Krankheitsbilder und den Stand der medizinischen Foschung im Bereich der Psychosomatik.

In Deutschland leiden rund 25 Prozent der Erwachsenen unter psychosomatischen Beschwerden - vorrübergehend oder dauerhaft. Sieben bis acht Jahre vergehen im Durchschnitt, bis bei den Patienten psychische Gründe als Ursache erkannt werden, fand eine Studie der Mainzer Uniklinik heraus. Für die Betroffenen bedeutet das eine Odyssee von Facharzt zu Facharzt, bis sie schließlich den Weg zum Psychosomatiker finden. Immer häufiger sind auch Kinder betroffen, die auf belastende Situationen mit Asthma, Magendrücken oder Kopfschmerzen reagieren. Wir diskutieren, wie man mit diesen Problemen umgehen und ihnen entgegenwirken kann [...]"

Gäste:

Michael Hammes
Neurologe, Mitglied der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur

Peter Henningsen
Neurologe und Psychotherapeut, Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin an der TU München

Gerald Hüther
Neurobiologe und Leiter der Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Uni Göttingen, Mannheim und Heidelberg

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...

"Studie hilft, Drahtzieher der Angst im Gehirn zu identifizieren

Neurologen haben entdeckt, warum einige Menschen sich vor allem fürchten und andere selbst in Horrorsituationen ruhig bleiben: Im Gehirn konkurriert ein Schaltkreis für Angst und Flucht mit einem zur Furchtunterdrückung. Je nachdem, welche der beiden Funktionen bei einem Menschen die Oberhand hat, entsteht ein ängstlicher oder aber ein furchtloser Charakter. Das schließen die Wissenschaftler aus Hirnscans von Probanden, die während simulierten Angstsituationen entstanden. Diese Erkenntnisse könnten den Weg zu neuen Therapiemöglichkeiten bei Angststörungen ebnen, schreibt das internationale Forscherteam. [...]"

Sonia Bishop (University of California in Berkeley) et al: Neuron, Bd. 69, S. 563

dapd/wissenschaft.de - Martin Vieweg

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 14.02.2011

Wien/Krems. - Einsatz und Wirkung von Musik in Medizin und Therapie stehen im Mittelpunkt des dritten internationalen Kongresses „Mozart und Science“ vom 4. bis 6. November in Krems. Erwartet werden mehr als 30 führende Forscher und Wissenschaftler aus aller Welt. Diskutiert werden die neuesten Erkenntnisse zu präzisen medizinischen Aufgabenstellungen auf dem Gebiet der Onkologie, Demenz, Epilepsie, Depression, Schmerzbehandlung, Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Chronobiologie und Trauma – siehe www.mozart-science.eu

Initiator Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka verweist auf die großen Fortschritte im Bereich der Musikwirkungsforschung in den vergangenen Jahren und sieht dadurch die richtungweisenden Entscheidungen in Niederösterreich bestätigt. „Niederösterreich trägt hier mit seinem Kompetenzpool entscheidend zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung und zur Umsetzung von Musiktherapie in die medizinische Praxis bei.“ Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es besonders erfreulich, dass sich die therapeutischen Studiengänge an der IMC Fachhochschule Krems dazu entschieden haben, ihre gemeinsame Forschung auf Chronobiologie und Regulationsbiologie zu konzentrieren.

Nach erfolgreichen klinischen Studien, die die Wirkung von Musik in verschiedensten medizinischen Bereichen wissenschaftlich belegen, werden inzwischen weltweit zahlreiche MusiktherapeutInnen in Kliniken eingesetzt. Führend ist dabei die berühmte Cleveland Clinic in den USA, die seit Jahren ein eigenes Institut für Musik, Tanz und Kunst in der Medizin unterhält. In Österreich ist Niederösterreich Vorreiter, was den Einsatz von MusiktherapeutInnen in Landeskliniken betrifft. Konkret arbeiten 50 MusiktherapeutInnen derzeit in Baden/Mödling, Baden/Mödling – Standort Hinterbrühl, Hollabrunn, Waidhofen/Thaya, Allentsteig, St.Pölten, Tulln, Amstetten, Amstetten/Mauer und in Kürze in Mistelbach. Aber auch im Psychosomatischen Zentrum Eggenburg wird Musiktherapie erfolgreich eingesetzt. ...
Quelle: Presseaussendung e & k sengthaler gmbh innsbruck - wien 5.10.2010

Nicht die Medizin heilt, sondern die Natur heilt, der Arzt assistiert ihr, manchmal steht er ihr auch im Weg, sagen kritische Geister. Unbestritten ist, dass therapeutische Bemühungen immer nur einen Beitrag zur Heilung oder Besserung leisten können, manchmal sind sie vergeblich.

Beim Verlauf einer Krankheit spielen neben äußeren Faktoren wie Umwelt oder Lebensstil auch innere Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu gehören Prägungen aus der Biografie und vor allem Selbstheilungskräfte. Sie werden bisher in den schulmedizinischen Therapieformen ausgeblendet, weil sie unter Esoterik-Verdacht stehen.

Tatsächlich tummeln sich in diesem Umfeld viele zweifelhafte Heilslehren. Doch mit dem Hinweis auf Missbrauch pauschal die Selbstheilungspotenziale abzuqualifizieren, bedeutet, Heilungschancen ungenutzt zu lassen. Darauf weisen Experten hin wie der renommierte Neurologe und Psychotherapeut Harald Gündel, ärztlicher Leiter der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Ziel der Sendung ist, das Thema aus der Polarisierung zwischen Abqualifizierung und Heilversprechungen herauszuholen. Mediziner, Psychotherapeuten und Philosophen informieren über wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Placebo-Forschung, über neue Ansätze aus Medizin, Psychosomatik und Psychotherapie sowie über praktische Erfahrungen am Beispiel der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es wird die Frage gestellt, was das neue Fach "Psychokardiologie" zur Selbstheilung beiträgt. Diskussionsthema wird auch sein, wie im gegenwärtigen Versorgungssystem Selbstheilungspotenziale besser genutzt werden könnten.

InterviewpartnerInnen:
Harald Gündel,Psychiater, Psychotherapeut, Hannover
Magnus Schaudolph, Kardiologe, Psychotherapeut, Klinik Lauterbacher Mühle
Friedrich Wilhelm Schwartz, Epidemiologe, Hannover
Elisabeth Petrow, Ärztin, Berlin
Christoph Quarch, Philosoph Fulda
Annelie Keil, Gesundheitwissenschaftlerin, Bremen
Peter C.Scriba, ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 8.3. 2010

Das sechssemestrige, individuell auf die Studierenden abgestimmte Studium Musiktherapie startete im September 2009 mit 20 Studienplätze in der Organisationsform Berufsbegleitend und schließt mit einem Bachelor of Science in Health Studies (B.Sc.), ab.

Beruf und Berufung
Ziel des neuartigen Studiengangs an der FH Krems ist es, die AbsolventInnen zu handlungskompetenten Akademikern im Bereich der Musiktherapie auszubilden. „Wir haben viele Leute im Gesundheitsbereich, die bereits profundes Wissen und Erfahrung mitbringen. Manche möchten sich gerne weiterbilden oder ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen – und genau diese sprechen wir mit diesem Angebot an“, beschreibt Tucek das Bewerberprofil. Neben Hochschulreife, Berufserfahrung und musikalischen Kenntnissen ist ein vierstufiges Aufnahmeverfahren für den Studiengang vorgesehen. „Wir sehen uns an, welche individuellen Fertigkeiten die Studierenden mitbringen und nutzen diese als Ressourcen im Studiengang. Wer als ausgebildeter Musiktherapeut die FH Krems verlässt, hat nicht nur einen Beruf, sondern ein Berufung,“ ist Tucek überzeugt. Aufgrund dieser intensiv betreuten und individuellen Ausbildung ist die Zahl der TeilnehmerInnen auf 20 Personen, alle zwei Jahre, begrenzt worden. „Wir setzen nicht auf Quantität sondern leisten durch Qualität einen wichtigen Beitrag für den Arbeitsmarkt“, so Boyer.

Um bestmöglich Job und Studium zu kombinieren finden die Lehrveranstaltungen - neben zwei Blockwochen - freitags und samstags statt, sodass auch InteressentInnen, die aus anderen Bundesländern kommen, dieses Studium absolvieren können.

Patient steht im Mittelpunkt
Im Rahmen der therapeutischen Behandlung wird Musik gezielt beziehungsorientiert eingesetzt, um das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen und zu fördern. Als interdisziplinäre Wissenschaft, die von der Medizin, der Psychologie, der Pädagogik, der Musikwissenschaft und den Gesellschaftswissenschaften beeinflusst ist, erzielt ...

Wer schon einmal von einer Bachschen Melodie zutiefst ergriffen, von einer Filmmusik zu Tränen gerührt oder von Rockrhythmen angefeuert auf die Tanzfläche gestürzt ist, der kennt die elementare Macht der Musik. Noten und Neuronen erkundet mit den neuesten neurowissenschaftlichen Methoden die außerordentliche Macht der Musik und ihre Wirkung auf den Menschen. Durch den Film führen der Musiker und Vokalkünstler Bobby McFerrin und der Neurowissenschaftler Daniel Levitin. Musik, nichts anderes als Schwingungen, verursacht körperliche Empfindungen, wirkt bis in die Zellen und ruft Gefühle hervor. Kann man deshalb, wie viele Forscher heute meinen, von Musikbiologie sprechen? Beeinflussen die über das Fruchtwasser übermittelten musikalischen Schwingungen die embryonale Entwicklung? Wie wirkt Musik bei körperlichen Leiden? Kann Musik Krankheiten heilen? Gemeinsam mit dem Musiker und Vokalkünstler Bobby McFerrin und dem Neurowissenschaftler Daniel Levitin geht die Dokumentation Noten und Neuronen der Frage nach, ob und wie Musik auf geistige Fähigkeiten und auf die Intelligenz wirkt. Die enormen Fortschritte der Neurologie und Neuropsychologie in den vergangenen Jahren erlauben bereits einige Antworten, doch einige Aspekte der sogenannten musikalischen Intelligenz geben nach wie vor Rätsel auf. Sind die Reaktionen auf Musik angeboren oder kulturell erworben? Wie hören wir Musik und wie bringen wir sie zustande? Welche Besonderheiten weist das Gehirn eines Musikers auf? Um diesen Rätseln auf die Spur zu kommen, wirft die Dokumentation auch einen genauen Blick auf das menschliche Ohr, die Tierwelt und die Anfänge der Menschheit.

Regie: Elena Mannes ...
Quelle: www.arte.tv

Musiktherapie ist im Bereich der Gesundheitsberufe zu einem wichtigen Instrument der ganzheitlichen Patientenbetreuung geworden. Mit einem neuartigen Ausbildungskonzept unterstreicht das Land Niederösterreich sowie die IMC Fachhochschule Krems ihre Vorreiterrolle im Bereich Gesundheitswissenschaft und Life Sciences.

„Wir haben uns bereits seit 2006 im Rahmen von Tagungen und Projekten intensiv mit der Frage der Wirkung von Musik und ihrer Bedeutung im Gesundheitssystem auseinandergesetzt. Anhand dieser Ergebnisse fiel im Land Niederösterreich der Entschluss, diesen Bereich mit einem Ausbildungsschwerpunkt an unserer Fachhochschule zu fokussieren“, freut sich FH-Krems Geschäftsführer Dr. hc. Dkfm. Heinz Boyer.

Patient steht im Mittelpunkt
Im Rahmen der therapeutischen Behandlung wird Musik gezielt beziehungsorientiert eingesetzt, um das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen und zu fördern. Große Erfolge werden bei der Behandlung von intensivmedizinischen Patienten ebenso erzielt, wie im Bereich der Neurologie, Psychosomatik, den Suchterkrankungen, Pädiatrie, Geriatrie sowie im Palliativbereich.

Musiktherapie ist eine praxisorientierte Wissenschaftsdisziplin, die von der Medizin, der Psychologie, der Pädagogik, der Musikwissenschaft und den Gesellschaftswissenschaften beeinflusst ist, und in der interdisziplinär gearbeitet wird.: „Wir richten unseren Blick nicht nur auf die Pathologie eines Patienten, sondern auf seine Möglichkeiten, Bedürfnisse und vorhandenen Ressourcen“, erklärt Studiengangsleiter Mag. Dr. Gerhard Tucek.

Beruf und Berufung
Ziel des Studiengangs Musiktherapie an der FH Krems ist es, die AbsolventInnen zu handlungskompetenten Akademikern im Bereich der Musiktherapie auszubilden. „Wir haben viele Leute im Gesundheitsbereich, die bereits profundes Wissen und Erfahrung mitbringen. Manche möchten sich gerne weiterbilden oder ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen – und genau diese sprechen wir mit ...
Quelle: Presseinformation IMC Fachhochschule Krems Karriere/Medizin/Wissenschaft Krems, 20. Mai 2009


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung