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26 News gefunden


Zahlreiche Oppositionsanträge vertagt

Wien (PK) - Musiktherapie soll in heimischen Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen verankert werden. Dafür sprach sich der Gesundheitsausschuss heute mit einer Entschließung aus. Musiktherapie soll demnach als Basisangebot etabliert werden.

Zahlreiche Oppositionsanträge wurden im Ausschuss vertagt. Die NEOS setzen sich etwa für eine Vereinheitlichung der Psychotherapie sowie eine Reform des Sanitätergesetzes und brachten einige Vorschläge zu Gesundheitsthemen an Schulen. SPÖ und FPÖ brachten erneut das Thema Ärzt:innenmangel aufs Tapet. Von den Freiheitlichen wird außerdem die Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes gefordert.

Musiktherapie als Basisangebot in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäsern

Mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS sprach sich der Ausschuss dafür aus, Musiktherapie in den heimischen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern zu verankern. Gesundheitsminister Johannes Rauch wird aufgefordert, diese Maßnahme im Rahmen der Zielsteuerung Gesundheit zu etablieren. Der Entschließungsantrag von ÖVP, Grünen und NEOS (2714/A(E)) regt außerdem an, zumindest in speziellen Fällen eine Kostenerstattung durch die Krankenkassen zu prüfen. Auch eine Stärkung des gesetzlich anerkannten Berufsbildes Musiktherapie sowie die Aufnahme der Musiktherapeut:innen in die Strukturpläne Gesundheit wird darin gefordert.

Gerade in Zeiten großer Herausforderungen könne Musiktherapie äußerst effizient insbesondere in der Beziehungs- und Emotionsregulation, aber auch in Form von hochspezialisierten funktionalen Anwendungen von der Neonatologie bis hin zum Palliativ- und Hospizsektor eingesetzt werden. Sie soll daher als Basisangebot in allen wesentlichen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern zur Verfügung gestellt werden, lautete die Begründung.

Es handle sich um einen "Herzensantrag" für sie, legte Fiona Fiedler (NEOS) dar. Die Verankerung der Musiktherapie sei ihr schon sehr lange ein Anliegen, weil sich gezeigt habe, dass sie ein sehr wirksames Angebot sei. ...
Quelle: OTS0185, 5. Okt. 2022, 16:45

"[...] Am Freitag, 30. September 2022 fand im Beisein von Landesrätin Katharina Wiesflecker die internationale Fachtagung zum Thema Demenz statt. Unter dem Titel „Sinn, Freude, Erinnerung und Genuss“ standen die Sinneswahrnehmungen im Fokus der Tagung. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 28.4.2022 Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 30.9.2022

Zitat: derstandard.at 28. September 2021, 07:00

"Der Schweregrad des Burnout bestimmt die Therapie. Beim Wiedereinstieg in den Job kann Wiedereingliederungsteilzeit sinnvoll sein [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 28. September 2021, 07:00

"Seit dem 1.1.2016 gilt die Registrierkassenpflicht. Ab dem 1.4.2017 gilt zudem die Verpflichtung, Aufzeichnungen einer Registrierkasse durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulation zu schützen

Dazu bedarf es einer Registrierkasse, die der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) entspricht und einer Implementierung des ebenso vorgeschriebenen Manipulationsschutzes, sowie der Registrierung der Einrichtungen über FinanzOnline und einer erfolgreichen Startbelegprüfung.

Wird dieser gesetzlichen Verpflichtung vorsätzlich nicht rechtzeitig nachgekommen, droht nach den Bestimmungen des Finanzstrafgesetzes eine Geldstrafe von bis zu € 5.000. Ob eine vorsätzliche Nichterfüllung der Verpflichtung, eine manipulationsgeschützte Registrierkasse zu verwenden, vorliegt oder nicht, ist im Einzelfall von der Abgabenhörde zu prüfen und auch zu beweisen.

Kein Vorsatz?

Nach Ansicht des Finanzministeriums kann von einer vorsätzlichen Nichtbeachtung nicht ausgegangen werden, wenn der Unternehmer

- über eine Registrierkasse verfügt, die der Kassenrichtlinie entspricht und mit dieser die Einzelaufzeichnungspflicht und Belegerteilungspflicht erfüllt,
- Belege über die getätigten Barumsätze lückenlos erteilt und
- zumindest glaubhaft macht, dass er die RKSV-konforme Beschaffung und/oder die Umrüstung der Registrierkasse bei einem Kassenhersteller oder einem Kassenhändler bis Mitte März 2017 bereits beauftragt hat, sodass die Säumnis nicht in seiner Sphäre gelegen ist.

Bei einem derart gelagerten Sachverhalt kann nach Ansicht der Finanz daher von einer Strafe abgesehen werden.

Inbetriebnahme der Sicherheitseinrichtung ohne Verzug

Kann somit der gesetzlichen Verpflichtung zur Implementierung eines Manipulationsschutzes für die Registrierkasse etwa nur aufgrund von Lieferengpässen der Registrierkassenhändler nicht rechtzeitig bis zum 1.4.2017 nachgekommen werden, wird in der Regel von der Verhängung einer Strafe abgesehen. ...
Quelle: http://www.huebner.at/infos-download/aktuelle-news/detail/article/registrierkasse-vorsaetzliche-nichtbeachtung-des-manipulationsschutzes.html 27.04.2017

Wien (OTS) - Die Qualität und die Evaluierung derselben stellen zentrale Punkte im Gesundheitswesen dar, betont ÖÄK-Vizepräsident Karl Forstner anlässlich des 7. Tags der Gesundheitsberufe, der gestern in Wien stattfand. Allerdings sei dabei immer wieder kritisch zu hinterfragen, ob die erhobenen Ergebnisse auch tatsächlich die Wirklichkeit abbilden. „Es darf nicht sein, dass die Messung zu einem überbordenden bürokratischen Selbstzweck hochstilisiert wird, die weder einen Nutzen an sich hat noch dem Einsatz der Mitarbeiter im Gesundheitswesen gerecht wird“, so Forstner. Sie müsse dazu dienen, Einblick in Abläufe und Systeme zu erhalten. Dabei geht es um die wirklichkeitsnahe Erfassung von Qualität, damit die Daten für richtungsweisende Entscheidungen genutzt und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen realitätsnah erfasst werden können. „Letztlich macht das Sammeln von Daten nur Sinn, wenn die Zentrierung auf Patienteninteressen gewährleistet ist“, bekräftigt Forstner.

Derzeit seien die Prozesse im Gesundheitswesen jedoch nicht so gestaltet, dass sie als Qualität beim Patienten ankommen, kritisiert Silvia Mériaux-Kratochvila, Vorsitzende der Gesundheitsberufekonferenz . „Die Qualitätssicherung im Gesundheitswesen wird aktuell vielfach von ökonomischen Zwängen getriggert“. Oft werde beispielsweise das Messen von Kennzahlen – etwa von Wartezeiten – als Qualität definiert. Mériaux-Kratochvila plädiert dafür, den Blick wieder mehr auf den Patienten zu legen – und auch darauf, was der Patient als Qualität versteht: ausreichend Zeit für sein konkretes Anliegen oder auch Zeit für ein ausführliches Gespräch. Die Aufgabe der Angehörigen von Gesundheitsberufen sieht Mériaux-Kratochvila darin, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich aktiv in die Gestaltung ihrer Tätigkeit einzubringen: „Es kann nicht sein, dass die Gesundheitsberufe die ökonomischen Vorgaben duldend umsetzen anstatt sich deutlich gestaltend in Qualitätsprozesse einbringen, die auf die unmittelbare Behandlungs- und Betreuungsqualität abzielen“. ...

Krems (OTS) - Mit der heutigen Eröffnungsfeier des neuen Josef Ressel (JR) Zentrums für die Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie an der IMC FH Krems setzt das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) als Fördergeber einen weiteren bedeutenden Schritt in der innovativen und zukunftsorientierten Gesundheitsforschung. Gewidmet ist das neue JR-Zentrum – das erste im Gesundheitssektor der österreichischen Fachhochschulen – der Schaffung evidenzbasierter wissenschaftlicher Grundlagen für eine personalisierte Musiktherapie in ausgewählten Feldern der neurologischen Rehabilitation. Das neue JR-Zentrum ist mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Millionen Euro projektiert. Die IMC FH Krems gilt in Österreich als Pionier der Musiktherapie im Sinne des Bologna-Prozesses und nimmt international eine führende Rolle ein.

In Josef Ressel Zentren wird anwendungsorientierte Forschung auf hohem Niveau betrieben, hervorragende Forscherinnen und Forscher kooperieren dazu mit innovativen Unternehmen. Für die Förderung dieser Zusammenarbeit gilt die Christian Doppler Forschungsgesellschaft international als Best-Practice-Beispiel. Josef Ressel Zentren werden vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und den beteiligten Unternehmen gemeinsam finanziert. Unternehmenspartner des neuen JR-Zentrums für Musiktherapie an der IMC FH Krems sind die Niederösterreichische Landeskliniken Holding sowie s-team IT solutions GmbH. Forschungspartner sind die FH St. Pölten, die FH Gesundheit Tirol und die Anglia Ruskin University in Cambridge.

"Das neue Josef Ressel Zentrum eröffnet neue Perspektiven für die Therapiewissenschaften und leistet einen Beitrag für eine ganzheitliche und nachhaltige Gesundheitsversorgung", so Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner. "Von einer Ausweitung der Personalisierung auch auf nichtärztliche Gesundheitsbereiche profitieren Patientinnen und Patienten durch schnellere und bessere Genesungsprozesse sowie höhere Lebensqualität. ...
Quelle: OTS0139, 24. Nov. 2016, 12:00

"Rund 1,4 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind aktuell von Demenz betroffen, und 51 Prozent der Deutschen fürchten, an einer Demenz zu erkranken. Es ist nicht zu übersehen: Demenz ist Teil des Gesundheitsmarktes. Entsprechend „tummeln“ sich diverse Therapien, Angebote und Produkte auf diesem Sektor und versprechen Hilfe und Unterstützung. Das ist auch gut so – denn jeder Betroffene und Angehörige ist für sinnvolle Maßnahmen dankbar. Doch was macht eine gute Therapie aus? Welche Maßnahme passt zu wem, und welche Angebote bedienen vielleicht nur die Ängste und Nöte der Betroffenen, um teuer verkauft zu werden? Vor diesem Hintergrund betrachten die Autoren kritisch eine Auswahl an „Demenz-Angeboten“, prüfen deren Sinnhaftigkeit und Nutzen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.amazon.de 15.05.2015

Zitat derStandard 17. Dezember 2013, 22:52:

"Was Schenkrituale indigener Kulturen lehren, wie Präsente zum Verlustgeschäft werden und warum zu viele Packerln überfordern

Wien - Der Psychiater und Psychotherapeut Anton Tölk kann sich der Faszination der Schenkrituale indigener Kulturen in Nordamerika nicht entziehen. An festgelegten Feiertagen gaben Reiche Besitztümer an ärmere Stammesmitglieder ab. Ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Soziale Unterschiede wurden damit klein gehalten. "Das hat etwas Fundamentales."

Generaldirektoren müssten in diesem Sinn einen Gutteil der Boni an Mitarbeiter abgeben. Oder Hotelgäste für dürftig ausgestattete Zimmer mehr bezahlen als für luxuriöse. Zumal Erstere ja mehr Kapital benötigen, um in Schuss gebracht zu werden. Sozialpolitisch lässt sich damit aus Sicht des Leiters der Linzer Landesnervenklinik Wagner-Jauregg viel bewegen. Ein Ausstieg aus der weltweiten Schenkindustrie sei allerdings unrealistisch, da hänge einfach zu viel Geschäft des Handels dran.

Weihnachten bietet Ökonomen und Psychologen ein reiches Feld. US-Studien etwa machten Schenken als reines Verlustgeschäft aus. Grund seien die zahlreichen Fehlgriffe: Beschenkte würden Untersuchungen zufolge weit weniger für erhaltene Präsente ausgeben, als der Geber dafür bezahlte. Was gesamtwirtschaftlich betrachtet auf Verschwendung hinausläuft. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: derstandard.at 17. Dezember 2013, 22:52

Presseaussendung:
Wien, 19. – 20. April 2013, Internationale Fachtagung der ÖGS - Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung & BERATUNGSSTELLE COURAGE:
SEX 2.0 – SEXUALITÄTEN, INTIMITÄTEN UND BEZIEHUNGEN IM ZEITALTER NEUER MEDIEN

Seit der Einführung und Etablierung des Internets befinden sich unsere Gesellschaften in einem rasanten Transformationsprozess: Internet und neue Medien (wie E-Mail, Handy, Computerspiele, Chat, Instant Messaging) haben die Art und Weise unserer Konnektivität mit anderen Menschen vervielfacht und Beziehungsstrukturen einschneidend und gravierend verändert.
Während der Buchdruck vor allem die Zeit verkürzte, mit der Wissen weitergegeben werden konnte, verdichten Internet und neue Medien auch geographische Räume: Menschen am anderen Ende der Welt werden zu Nachbarn in einem globalen Dorf. Die Formen, wie wir mit anderen Menschen in Verbindung treten (können), zu ihnen Beziehungen gestalten (können), haben sich in einer Weise verändert, die wir heute wahrscheinlich noch gar nicht zur Gänze begreifen - geschweige denn erklären können.

Spürbar werden diese Veränderungen auch in den kleinsten Bausteinen unserer Gesellschaft: Familien, Familienverbände und PartnerInnenschaften. Wie sich Internet und neue Medien auf unsere Beziehungen mit/zu anderen Menschen auswirken, hat wiederum direkten Einfluss auf unser Zusammenleben und die gesellschaftliche Ordnung. Neue mediale Räume entstehen, die aktiver denn je von Jung und Alt genutzt werden.

Dabei sind - abhängig von der individuellen Nutzung - alle biologischen und sozialen Geschlechter betroffen. Mehr noch: Internet und neue Medien eröffnen neue Bereiche und Perspektiven: Sie zeigen eine globale Entwicklung auf, die nicht mehr von "nur zwei" Geschlechtern (und noch weniger von einer dichotomen GeschlechtspartnerInnenorientierung) spricht. Ebenso verändern die neuen Medien auch unseren Blick auf Körper und Körperkulturen; ein neuer Fokus auf Körperkonstruktionen und die Veränderung des Verständnisses unseres Körpers und unsere Beziehung zu diesem wird möglich. ...
Quelle: Presseaussendung 07.02.2013

"Die Dokumentation "Zweite Halbzeit - Sex im Alter" geht der Frage nach, was eine erfüllte Sexualität im Alter für viele Menschen so schwierig macht: Sind es die gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen, die Klischees, die Sex nur in Verbindung mit Jugend sehen können, oder sind es die realen Veränderungen des alternden Körpers, die tatsächlichen Handicaps, die die Sexualität verhindern und verändern?
[...]
Darüber hinaus äußern sich Robert Dadoun, Philosoph, Psychoanalytiker und Autor des Buches "Vieillir et jouir - Feux sous la cendre" (1999), die 2010 verstorbene Psychotherapeutin Ulrike Brandenburg sowie die Berliner Fotografin Anja Müller, die den Fotoband "60 plus - Erotische Fotografien" veröffentlichte und deren sinnliche und zugleich spielerische Fotos zeigen, dass Erotik kein Verfallsdatum kennt [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de 24.09.2012


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