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97 News gefunden


»Am 2. April, dem Weltautismus Tag, wird weltweit Aufmerksamkeit auf Autismus gelenkt. Dieser Tag dient dazu, das Bewusstsein auf diese Entwicklungsstörung zu schärfen und die Vielfalt dieser neurologischen Entwicklungsstörung zu würdigen. [...]«

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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 02.04.2024

„Alle Jahre wieder, Stille Nacht, Oh du Fröhliche“: Musik und Musiktherapie können sich förderlich auf das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz auswirken.

Wien (OTS) - Die wachsende Zahl von Menschen, die aufgrund einer Demenz und altersbedingten Veränderungen Not leiden, stellt eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft dar. Gemeinsam arbeiten verschiedene Berufsgruppen der Gesundheits- und Pflegewissenschaften stets an der Verbesserung der Behandlung, Pflege und Betreuung, mit dem Ziel die größtmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.

Musiktherapie bietet hier vielfältige Unterstützungspotentiale. Eine aktuelle Potentialanalyse aus Deutschland zeigt, dass der Bedarf an dafür in Frage kommenden musiktherapeutischen Maßnahmen in Einrichtungen der Altenhilfe nicht annähernd gedeckt wird. Gleiches gilt ohne Zweifel für Krankenhäuser und die häusliche Umgebung.

Aktives Musizieren und Musikhören, einschließlich Singen und Tanzen, wirkt sich in vielfacher Weise positiv auf das Wohlbefinden, die geistig-körperliche Gesundheit und die Kommunikationsfähigkeit von Menschen mit Demenz aus. In allen Bereichen des Musiklebens – vom Instrumentalunterricht über den Chor bis zur Musiktherapie – wird das täglich vielerorts erfahren und ist inzwischen auch durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Studien belegt.

Musiktherapeut:innen setzen sich mit hoher Expertise intensiv mit den Bedürfnissen demenzbetroffener Personen und ihrer Familien auseinander. Musiktherapie kann Begleitsymptome von Demenz, wie Apathie oder Unruhe, mildern sowie Orientierung und allgemeine Vitalität verbessern. Auch in der Bearbeitung von Depression, die in den Vorstadien der Demenz sowie im ersten Stadium der Demenz häufig auftritt, bietet Musiktherapie effektive Hilfe. Des weiteren kann die Selbständigkeit im Bereich der Aktivitäten des täglichen Lebens gesteigert sowie die psychische Lebensqualität pflegender Angehöriger verbessert werden.

Prof. ...
Quelle: OTS0032 am 21.12.2023 09:51 Uhr

»Bregenz (VLK) – Als vor 15 Jahren die Aktion Demenz mit dem Ziel startete, Menschen mit Demenz möglichst lange am öffentlichen Leben teilhaben zu lassen, war die Stigmatisierung dieser Erkrankung noch sehr hoch. Dass sich daran in der Zwischenzeit einiges geändert hat, zeigt sich unter anderem und ganz besonders in den Demenzcafés in Lustenau und Bregenz, die sich als regelmäßige Treffpunkte fest etabliert haben. [...]«

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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at am 20.09.2023 08:30 Uhr

»Am 21. September ist Weltalzheimertag. Rund um dieses Datum findet heuer erstmals steiermarkweit der „Lange Tag der Demenz“ an rund 20 Standorten statt. [...]«

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Quelle: Kommunikation Land Steiermark kommunikation@stmk.gv.at 19.09.2023

»Hochwertige medizinische Versorgung und Betreuungs- sowie Beratungsnetzwerke in allen Regionen

Am Weltalzheimertag gibt es weltweit unzählige Aktivitäten, um die Öffentlichkeit auf Demenz aufmerksam zu machen. In Österreich sind derzeit rund 147.000 Menschen von dieser komplexen Erkrankung betroffen – bis 2050 wird sich die Zahl voraussichtlich verdoppeln. Die Betreuung und Pflege wird in Österreich überwiegend von Angehörigen übernommen – dies entspricht einem vielfach geäußerten Wunsch der erkrankten Menschen. Dies ist auch für die pflegenden Angehörigen ein Kraftakt und bedarf einer möglichst guten Begleitung. Es braucht frühzeitige Unterstützung in medizinischen Fragen wie auch in pflegerischen und rechtlichen Belangen. Neben der hochwertigen medizinischen Versorgung ergänzt die ÖGK ihr Angebot durch Betreuungs- und Beratungsnetzwerke in allen Regionen.

Alltag und Zusammenleben stehen im Mittelpunkt

Die Österreichische Gesundheitskasse stellt mit ihren Vertragspartnern die Diagnostik und
Therapie bereit und setzt ergänzend dazu mit ihren Partnern vielfältige Initiativen und Aktivitäten um.

Die Angebotslandschaft in den Bundesländern ist vielfältig und reicht von telefonischer
Erstberatung, Demenz-Sprechstunden und Beratung im häuslichen Umfeld der Betroffenen und Angehörigen. Der Koordinierung und Vernetzung der Partner in der Demenz-Versorgung wird hier ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt und es werden Symposien und
Informationsveranstaltungen organisiert. All diese Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung und ermöglichen, dass nicht mehr nur die Erkrankung mit Mittelpunkt steht, sondern die Frage, wie der Alltag und das Zusammenleben gut gestaltet werden können. Darüber hinaus kann durch die laufende Begleitung und Unterstützung die Autonomie und die Lebensqualität der Erkrankten so lange wie möglich erhalten und das Wohlbefinden der betreuenden Angehörigen verbessert werden. Die Projekte und Aktivitäten schlagen eine Brücke zwischen dem Gesundheitswesen und dem Sozialbereich. ...
Quelle: Presseaussendung, Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at vom 19. September 2023

"Bregenz (VLK) – Im Montfortsaal des Landhauses in Bregenz trafen sich am Donnerstag (25. Mai) rund 120 Interessierte und ausgewählte ReferentInnen zur Arbeitstagung der Plattform Demenzstrategie. Unter dem Titel „Im Fokus: Früherkennung und ambulante Begleitung“ konnten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Vorträgen und Workshops zum Thema austauschen [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg presse@vorarlberg.at 25.05.2023

Wien (OTS) - Die aktuelle psychische Verfassung unserer Gesellschaft ist besorgniserregend. Die multiplen Krisen haben vor allem bei jungen Menschen deutliche Spuren hinterlassen. In Österreich traten 2021 bei etwa 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen Symptome einer Depression auf, so das ernüchternde Ergebnis eines OECD-Berichts Ende 2022. Eine weitere WHO-Studie (HBSC, Durchführungszeitraum Nov. 2021 - Juli 2022) zeigt deutlich, dass psychische Probleme insbesondere bei Mädchen (5. - 11. Schulstufe) zugenommen haben. In Österreich leiden 44% an schlechter Laune und Gereiztheit (Buben 24,7%), 32,1% haben Einschlafstörungen (Buben 23,2%).

Musiktherapie ist ein wirksames Therapieangebot für Kinder und Jugendliche, die u.a. an Ängsten, Depressionen und Essstörungen leiden. Mit dem alarmierenden Anstieg an psychischen Belastungen und Erkrankungen während der Pandemie ist auch die Nachfrage an Musiktherapie deutlich gestiegen. Sie wird in freier Praxis, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie Kliniken angeboten und soll nach dem Nationalratsbeschluss vom 12. Oktober 2022 in den heimischen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern als Basisangebot verankert werden. Der von ÖVP, Grünen und NEOS formulierte Antrag sieht zudem die Aufnahme der Musiktherapie in die Strukturpläne Gesundheit vor.

Musiktherapie ist bereits ein fixes Angebot in der Abteilung von Prof. Dr. med. Paul Plener, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der MedUni Wien/AKH Wien: „Wir versuchen verschiedene Kommunikationskanäle in der Therapie offen zu halten. Neben dem gesprochenen Wort ist es für uns wichtig, dass es auch andere Möglichkeiten des Ausdrucks gibt.“ Musik biete als Türöffner einen raschen Zugang zum emotionalen Erleben und ermöglicht ein sehr unmittelbares Arbeiten an den Emotionen, stellt Dr. Plener fest.

Gerade das spielerische und kreative Potenzial der Musiktherapie ermöglicht es, Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand zu begleiten, und Jugendlichen ...
Quelle: OTS0045, 24. März 2023, 10:04

Zitat: science.apa.at 11.01.2023, 11:38

"Das Hören von Musik während des Corona-Lockdowns ging mit niedrigeren Stresswerten und verbesserter Stimmung einher, insbesondere wenn die Musik als fröhlich empfunden wurde. [...]"

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Quelle: science.apa.at 11.01.2023, 11:38

Krems (OTS) - Die IMC Fachhochschule Krems begrüßt den Beschluss des Nationalrats, Musiktherapie in heimischen Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen zu verankern und als Basisangebot zu etablieren. Außerdem soll in speziellen Fällen eine Kostenerstattung durch die Krankenkassen möglich sein. Der Antrag dazu wurde von ÖVP, Grünen und NEOS formuliert und an Bundesminister Johannes Rauch zur Etablierung weitergegeben. Zudem werden eine Stärkung des gesetzlich anerkannten Berufsbildes Musiktherapie sowie die Aufnahme der Musiktherapeut*innen in die Strukturpläne Gesundheit gefordert.

Erfolg auf nonverbaler Ebene

In Zeiten großer Herausforderungen kann Musiktherapie äußerst effizient eingesetzt werden. Sie besticht durch ihre vielseitigen Möglichkeiten der Kommunikation. So kommen neben der verbalen Aufarbeitung viele nonverbale Techniken zum Einsatz, um situationsadäquat das therapeutische Geschehen zu gestalten. Diese Eigenschaft hat der Musiktherapie die Tür zu Feldern wie Intensivmedizin, Neurorehabilitation, Neonatologie oder Geriatrie geöffnet, in denen sich die betroffenen Personen oft nur über eine nonverbale Ebene mitteilen können. Im Bachelor- und Master-Studium Musiktherapie an der IMC FH Krems erwerben Studierende hierfür die grundlegenden therapeutischen Kompetenzen und erlernen wissenschaftlich fundierte musiktherapeutische Techniken und Methoden. „Das Kremser Modell der Musiktherapie wird besonders durch einen anthropologischen Zugang geprägt. Der Mensch als konkretes Individuum steht mit seinen individuellen Erfahrungen und deren kulturspezifischen Bedeutungen im Mittelpunkt“, erklärt Gerhard Tucek, Leiter des Instituts Therapie- und Hebammenwissenschaften der IMC FH Krems. Patrick Simon, Studiengangsleiter Musiktherapie an der IMC FH Krems, ist vom Beschluss des Nationalrats überzeugt: „Ich befürworte ein erweitertes Angebot der Musiktherapie und freue mich, wenn durch den gezielten Einsatz von Musik der Gesundheitszustand möglichst vieler Menschen verbessert werden kann. ...
Quelle: OTS0076, 25. Okt. 2022, 10:34

Zahlreiche Oppositionsanträge vertagt

Wien (PK) - Musiktherapie soll in heimischen Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen verankert werden. Dafür sprach sich der Gesundheitsausschuss heute mit einer Entschließung aus. Musiktherapie soll demnach als Basisangebot etabliert werden.

Zahlreiche Oppositionsanträge wurden im Ausschuss vertagt. Die NEOS setzen sich etwa für eine Vereinheitlichung der Psychotherapie sowie eine Reform des Sanitätergesetzes und brachten einige Vorschläge zu Gesundheitsthemen an Schulen. SPÖ und FPÖ brachten erneut das Thema Ärzt:innenmangel aufs Tapet. Von den Freiheitlichen wird außerdem die Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes gefordert.

Musiktherapie als Basisangebot in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäsern

Mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS sprach sich der Ausschuss dafür aus, Musiktherapie in den heimischen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern zu verankern. Gesundheitsminister Johannes Rauch wird aufgefordert, diese Maßnahme im Rahmen der Zielsteuerung Gesundheit zu etablieren. Der Entschließungsantrag von ÖVP, Grünen und NEOS (2714/A(E)) regt außerdem an, zumindest in speziellen Fällen eine Kostenerstattung durch die Krankenkassen zu prüfen. Auch eine Stärkung des gesetzlich anerkannten Berufsbildes Musiktherapie sowie die Aufnahme der Musiktherapeut:innen in die Strukturpläne Gesundheit wird darin gefordert.

Gerade in Zeiten großer Herausforderungen könne Musiktherapie äußerst effizient insbesondere in der Beziehungs- und Emotionsregulation, aber auch in Form von hochspezialisierten funktionalen Anwendungen von der Neonatologie bis hin zum Palliativ- und Hospizsektor eingesetzt werden. Sie soll daher als Basisangebot in allen wesentlichen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern zur Verfügung gestellt werden, lautete die Begründung.

Es handle sich um einen "Herzensantrag" für sie, legte Fiona Fiedler (NEOS) dar. Die Verankerung der Musiktherapie sei ihr schon sehr lange ein Anliegen, weil sich gezeigt habe, dass sie ein sehr wirksames Angebot sei. ...
Quelle: OTS0185, 5. Okt. 2022, 16:45


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