Musik begleitet uns auf vielfältige Weise durch das Leben, angefangen von der Programmsignation bestimmter Radiosendungen über Kinder- und Weihnachtslieder bis hin zu Werbejingles: Melodien berühren uns und bleiben "hängen". Sie bilden die höchst individuelle "Filmmusik", eben den "Soundtrack" des Lebens.Die zweite Auflage ihrer Serie stellen Hans Groiss und Sabine Nikolay passend zum Frühling in den Dienst der Lebensfreude: Liebe, Lust und Freude lauten die Überschriften der drei neuen Teile.Im Mittelpunkt stehen Erzählungen über sehr persönliche Musikerlebnisse im Zusammenhang mit der eigenen Biografie: Musik beeinflusst unsere Gefühlsstürme zweifellos. Die Dopamin- und Endorphinwellen werden durch Klänge verstärkt und bleiben so auch im Erinnerungsgedächtnis verankert. Oft stellt sich die Frage, ob die Intensität der erlebten Gefühle möglicherweise gerade durch die oft zufällige Musikbeschallung verstärkt wird.Da wir dank moderner Medien Zugang zu sehr vielen Melodien haben, könnte man meinen, dass Hörgewohnheiten heute immer individueller werden. Ob dem wirklich so ist, wollen wir diesmal nachgehen. Denn stellt sich nicht oft das, was wir als Individualität erleben, im Nachhinein als Zeitphänomen heraus?Wiederholung jeweils um 22:40 Uhr
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.5. 2010
Radio-Sendung
Jazzpädagogik in Österreich. Gestaltung: Klaus WienerroitherDer Jazz hat mittlerweile seinen festen Stellenwert an allen institutionalisierten Plätzen des Ausbildungswesens. Er wird in den Allgemeinbildenden Schulen behandelt, in den Musikschulen unterrichtet und an Universitäten und Konservatorien gelehrt.Jazzpädagogik hat sich zum wichtigen Bereich des Jazzlebens entwickelt und es gibt heutzutage nur wenige Jazzmusiker, die nicht in irgendeiner Form als Lehrende oder Lernende in diese Entwicklung integriert sind.Klaus Wienerroither hat Jazzinstitutionen in ganz Österreich besucht, vom Jazzseminar in Dornbirn, das ein Teil der dortigen Musikschule ist, bis zur Jazzabteilung der Musikuniversität in Graz, die bereits 1965 gegründet wurde und somit das älteste jazzpädagogische Institut in Österreich ist. Die Frage, ob und wie diese Musikform adäquat in einem schulischen Umfeld präsentiert werden kann, bleibt bis heute aktuell.
Quelle: oe1.orf.at/programm 19.4. 2010
Radio-Sendung
Wien (OTS) - Aufgrund von zahlreichen Anfragen hat der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) eine bundesweite Liste von PsychotherapeutInnen erstellt, die in der Behandlung von Opfern von Misshandlung und sexuellem Missbrauch sehr erfahren sind. Die PsychotherapeutInnen sind nach Bundesländern gegliedert und daher leicht auffindbar - unter: ...
Quelle: ots/ ÖBVP 21.4. 2010
Pressemeldung
ZITAT: "Bewegungstherapie verhilft Schlaganfall-Patienten Jahre später zu besserer Kontrolle der ArmbewegungenEingeschränkte Bewegungsfunktionen nach einem Schlaganfall verbessern sich noch Jahre später durch intensives Training. Das haben US-Wissenschaftler in einer Studie mit 127 Teilnehmern herausgefunden, die im Durchschnitt vor fünf Jahren einen Schlaganfall erlitten hatten. Die Patienten trainierten mit menschlicher Hilfe oder mit Unterstützung eines Roboters über neun Monate Armbewegungen und erreichten damit eine deutlich höhere Kontrolle. Dies äußerte sich bei Alltagstätigkeiten, aber auch in einem generell verbesserten Wohlbefinden. Die Trainierenden profitieren nach Meinung der Wissenschaftler von einer besonderen Flexibilität des Gehirns: Als Folge des Trainings werden die Aufgaben der zerstörten Nervenzellen im Gehirn von anderen Zellen übernommen. Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung können somit auch lange nach einem Schlaganfall die Bewegungsfunktionen noch spürbar verbessert werden, berichten die Forscher um Albert Lo von der Brown University in Providence...."Den gesamten Artikel finden Sie unter... ...
Quelle: www.wissenschaft.de 19.4.2010
Forschung
„Weibliche Beschneidung – aber doch nicht in Österreich?!“ Sätze wie diese hört man nur all zu oft, wenn es um das Thema FGC (kurz für Female Genital Cutting) geht. Zumeist ist dieses Thema in unseren Köpfen untrennbar verbunden mit afrikanischen Stämmen weitab unserer Heimat und dennoch ist es eine Tatsache, dass es auch in Österreich rund 8000 beschnittene Frauen gibt. Trotz der Einführung eines Gesetzes gegen diese Praxis im Jahre 2000 kann davon ausgegangen werden, dass auch hier in Österreich Frauen diesem schädlichen Ritual unterzogen werden.FGC hat oft schwerwiegende psychische und physische Folgen. Die Probleme, die beschnittene Frauen haben, reichen von Frigidität und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr über Inkontinenz und Harnverhalt bis hin zur Infertilität. Auch sind die betroffenen Frauen oft schwer traumatisiert und entwickeln psychische Beschwerdebilder, wie beispielsweise Angststörungen oder Depression. Life events wie Menarche, erster Geschlechtsverkehr und Schwangerschaft oder auch eine simple gynäkologische Untersuchung können Retraumatisierung und Flashbacks auslösen. Um das Auftreten der verschiedenen Beschwerdebilder quantifizieren zu können und so eine gezielte medizinische Versorgung der Betroffenen zu ermöglichen, führe ich – Medizinstudentin im 10ten Semester – gemeinsam mit Frau OA Dr. Daniela Dörfler zur Zeit die Fall-Kontrollstudie „Weibliche Beschneidung im deutschsprachigen Raum“ durch. Hierbei werden beschnittene Frauen und unbeschnittenen Frauen mit Migrationshintergund im afrikanischen Raum zu ihrer gesundheitlichen Verfassung befragt. Durch die Einschränkung der Kontrollgruppe auf Frauen aus dem afrikanischen Raum kann weitgehend verhindert werden, dass der verschiedene kulturelle Umgang mit Krankheiten das Ergebnis verfälscht. Die Daten werden mittels eines Fragebogens erhoben, der 15 Fragen zum Gesundheitszustand, sowie weitere 4 Fragen zu Beschneidungsform, Alter und Schwangerschaft beinhaltet. Da viele betroffene Frauen der deutschen ...
Frauen Studie
Im Schulz-Kirchner Verlag ist das Buch "Der Umgang mit schwerstbehinderten Menschen" neu erschienen. Die Autorin gibt praktische Hilfestellungen im Umgang mit den schwerstbehinderten Menschen im Alltagsgeschehen und gibt Tipps zu Lagerungen und geführten Bewegungen in Alltagssituationen und bietet Angebote zur Förderung der Wahrnehmung.Bestellung unter nachfolgendem Link: ...
Buch Info-Material
ZITAT: "Musiktherapie ist keine erfolgversprechender Ansatz bei Lese- und RechtschreibschwächeZwischen einer Lese- und Rechtschreibschwäche und den musikalischen Fähigkeiten eines Menschen besteht kein direkter Zusammenhang. Darauf weisen belgische Neurowissenschaftler nach der Auswertung von Studien hin, in denen die kognitiven Anforderungen beim Umgang mit Tönen und Worten untersucht wurden. Anders als häufig behauptet seien Musiktherapien daher kein erfolgversprechender Ansatz bei der Behandlung von Lese- und Rechtschreibschwächen, schreiben die Wissenschaftler. ..."Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wissenschaft.de 10.4. 2010
Forschung
In der heutigen Sendung werden u.a. folgende Bücher vorgestellt:"Connected": Nicholas Christakis und James Fowler über die Macht sozialer Netzwerke und warum Glück ansteckend ist (Buch: S. Fischer Verlag) Beitrag: Madeleine Amberger"Die Zukunft der Arbeit": Peter Zellmann über Lebensqualität, Grundeinkommen und die Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft (Buch: Molden Verlag) Studiogespräch: Wolfgang Ritschl
Quelle: oe1.orf.at/programm 14.4. 2010
Buch
Gast: Sudabeh Mortezai. Moderation: Rainer Rosenberg. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79Angst und Unverständnis prägen - wenn man neuesten Umfragen glauben darf - das Verhältnis der Österreicherinnen und Österreicher zum Islam. Die österreichisch-iranische Filmemacherin Sudabeh Mortezai greift mit ihrem neuen Dokumentarfilm "Im Bazar der Geschlechter" das Thema Sexualität und Religion auf, das ja für den Islam genauso wie für die Katholische Kirche höchst problematisch scheint.Rainer Rosenberg spricht mit Sudabeh Mortezai über Politik, Sexualität, Heuchelei und zivilen Ungehorsam im Iran und anderswo.
Quelle: oe1.orf.at/programm 14.4. 2010
Radio-Sendung
Dear Friends and Partners,WWSF is happy to celebrate with you this year the 10th Anniversary of the World Day for Prevention of Child Abuse – 19 November. Last year, 785 organizations from 127 countries joined the international coalition marking not only the World Day but also the Prevention Education Week 13-19 November, or supporting the Day in general.Launched in 2000, the World Campaign & World Day have as their main mission to create a global culture of prevention. We sincerely hope that you will join the 2010 coalition and to help make prevention a worldwide priority. We also invite you to encourage your members and partners to do the same.Please find online the 2010 Campaign Registration Form to be returned by 15 May http://www.woman.ch/index.php?page=online-registration&hl=en_US and tick all the corresponding boxes in order to be considered as a coalition member, and describe your planned activities to qualify as an active member. We also give you the link to the introductory page of the campaign http://www.woman.ch/index.php?page=2010-world-campaign-coalition&hl=en_USTo know all about our programs, please visit our revamped new web site, which gives you updated information on our children and on our women section. http://www.woman.chWe are pleased to share with you that WWSF is in the process of creating a new interactive web site YouthEngage.com with the aim to involve young people in prevention of abuse and violence among children and adolescents.We look forward to counting you among the 2010 coalition members and celebrate with you the power of partnership in creating a global culture for prioritizing prevention. Sincerely,Elly PradervandWWSF CEO and interim Children’s Section coordinator (Laure Maitrejean, our former coordinator, is on maternity leave)WWSF Women's World Summit Foundation – Children’s SectionSecretariat: 11 Avenue de la Paix, 1202 Geneva, Switzerland P.O. Box 143, 1211 Geneva 20, SwitzerlandTel: +41 (0) 22 738 66 19 / Fax: +41 (0) 738 82 48Email: wdpca@wwsf. ...
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