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Zitat:
"Am Weihnachtsabend findet ein seltenes Ritual statt. Die Familie versammelt sich um den Christbaum, es gibt Geschenke, und bevor das große Auspacken beginnt, ist es in vielen Familien Brauch, zumindest die erste Strophe von "Stille Nacht, heilige Nacht" anzustimmen. Zu mehr fehlt meist die Textkenntnis, oft klingt dieses Weihnachtslied auch gar nicht so besonders schön. Wie auch? Die Stimmbänder sind wenig benutzt und deshalb eingerostet, und das ist der Grund, warum der musikalische Part am Weihnachtsabend oft von der Stereoanlage bestritten wird. Das ist schade, denn Singen macht glücklich.

"In allen Kulturen ist der Mensch in seinen Ritualen als ein singendes, klingendes, tanzendes und sich rhythmisch bewegendes Wesen in Erscheinung getreten", sagt Gertraud Berka-Schmid von der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie leitet die Plattform für interdisziplinäre Forschung am Wiener Institut für Musik und Bewegungserziehung sowie Musiktherapie, und weil sie gleichzeitig Ärztin und Sängerin ist, hat sie zur Wirkung von Musik eine sehr grundsätzliche Haltung [...]"



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Quelle: Karin Pollack, DER STANDARD, Printausgabe, 22.12.2008


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