4. Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von KindernDer Nationalrat hat beschlossen:Artikel 1Jedes Kind hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die für sein Wohlergehen notwendig sind, auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf die Wahrung seiner Interessen auch unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit. Bei allen Kinder betreffenden Maßnahmen öffentlicher und privater Einrichtungen muss das Wohl des Kindes eine vorrangige Erwägung sein.Artikel 2(1) Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen, es sei denn, dies steht seinem Wohl entgegen.(2) Jedes Kind, das dauernd oder vorübergehend aus seinem familiären Umfeld, welches die natürliche Umgebung für das Wachsen und Gedeihen aller ihrer Mitglieder, insbesondere der Kinder ist, herausgelöst ist, hat Anspruch auf besonderen Schutz und Beistand des Staates.Artikel 3Kinderarbeit ist verboten. Abgesehen von gesetzlich vorgesehenen begrenzten Ausnahmen darf das Mindestalter für den Eintritt in das Arbeitsleben das Alter, in dem die Schulpflicht endet, nicht unterschreiten.Artikel 4Jedes Kind hat das Recht auf angemessene Beteiligung und Berücksichtigung seiner Meinung in allen das Kind betreffenden Angelegenheiten, in einer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechenden Weise.Artikel 5(1) Jedes Kind hat das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, die Zufügung seelischen Leides, sexueller Missbrauch und andere Misshandlungen sind verboten. Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung.(2) Jedes Kind als Opfer von Gewalt oder Ausbeutung hat ein Recht auf angemessene Entschädigung und Rehabilitation. Das Nähere bestimmen die Gesetze.Artikel 6Jedes Kind mit Behinderung hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge, die seinen besonderen Bedürfnissen Rechnung tragen. Im Sinne des Artikel 7 Abs. 1 B-VG ist die Gleichbehandlung von behinderten und nicht behinderten Kindern in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 15.02.2010
Gesetz Kinder
"Studie hilft, Drahtzieher der Angst im Gehirn zu identifizierenNeurologen haben entdeckt, warum einige Menschen sich vor allem fürchten und andere selbst in Horrorsituationen ruhig bleiben: Im Gehirn konkurriert ein Schaltkreis für Angst und Flucht mit einem zur Furchtunterdrückung. Je nachdem, welche der beiden Funktionen bei einem Menschen die Oberhand hat, entsteht ein ängstlicher oder aber ein furchtloser Charakter. Das schließen die Wissenschaftler aus Hirnscans von Probanden, die während simulierten Angstsituationen entstanden. Diese Erkenntnisse könnten den Weg zu neuen Therapiemöglichkeiten bei Angststörungen ebnen, schreibt das internationale Forscherteam. [...]"Sonia Bishop (University of California in Berkeley) et al: Neuron, Bd. 69, S. 563dapd/wissenschaft.de - Martin ViewegDen gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 14.02.2011
Forschung Pressemeldung
"Die Publikation "Souverän Seminare leiten" von Wolf-Peter Szepansky ist kürzlich in einer neuen Auflage im W. Bertelsmann Verlag in der Reihe Perspektive Praxis erschienen.Handlungsrepertoire erweiternDie vorliegende Publikation wendet sich an alle, die Seminare leiten und mit lernenden Gruppen arbeiten. Sie versteht sich als Hilfestellung um Hürden, Hindernisse und Stolpersteine im Seminaralltag zu erkennen und mögliche Lösungswege in das eigene Repertoire aufzunehmen. Das Buch beschreibt konkrete Praxisfälle, in denen es für die Lehrenden zu schwierigen Situationen kommt. Der Autor zeigt verschiedene Lösungswege auf und referiert ergänzend Modelle, die das Verständnis für die Situation vertiefen helfen oder konkret handlungsleitend sein können. Damit will er neue Handlungsmöglichkeiten vor allem in schwierigen Situationen eröffnen [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 02/2011
Buch Newsletter
Es gilt inzwischen als erwiesen, dass wir unser Wohlbefinden ganz einfach durch eine positive Lebenseinstellung steigern können. Wenn es jedoch um Fragen der Gesundheit geht, neigen wir noch immer dazu, uns auf das Negative (die Krankheit) anstatt auf das Positive (gute Gesundheit) zu konzentrieren. Diese Denkweise ist das Ergebnis langer Jahre unbewussten Denkens. Das muss anders werden!.. ...
[...] Der Gesundheitstag im Wiener Rathaus findet heuer bereits zum dritten Mal von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr statt und soll den BesucherInnen aktuelle Entwicklungen und Angebote der Wiener Gesundheitseinrichtungen sowie neueste Entwicklungen in Medizin und Therapie in thematischer Nähe zum parallel stattfindenden Fachkongress näher bringen. An diesem frei zugänglichen Gesundheitstag geben ExpertInnen im Rahmen von Vorträgen zu umfangreichen Themenbereichen einen Einblick in das umfassende medizinische Angebot der Gesundheitsstadt Wien [...]" ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 28.01.2011
Newsletter
"Es kann sich nicht um einen Zufall handeln: Gesundheit ist in den Unternehmen inzwischen ein drückendes Thema geworden. Das spiegelt sich auch in den Medien.Vorbeugen statt therapieren titelt die Personalführung (1/11) für ihren Schwerpunkt. Neben Einblicken in das Gesundheitsmanagement bei der Deutschen Bahn – dort ist Arbeits- und Gesundheitsschutz integraler Bestandteil der HR-Strategie –, einem weiteren Beitrag, der die Thematik für den Mittelstand ausschlüsselt, sowie einem dritten über Ergonomie der Bildschirmarbeit steht insbesondere das Thema psychische Erkrankungen in einem weiteren Beitrag im Fokus. Der leitende Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik der Technischen Universität München erläutert, was Vorgesetzte über psychische Erkrankungen wissen sollten, und wie sie Mitarbeitern helfen können – ohne Therapeut zu spielen [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2011-01
Newsletter Zeitschrift
Wien (OTS) - Dank dem Engagement von 150 PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und Coaches kann die Firma bestNET.com insgesamt 4.500,- Euro an 'Licht für die Welt' überweisen. Der Geschäftsführer von bestNET, Gottfried Kerndler, ist mit der Entscheidung der österreichischen Bundesregierung, die Gelder für Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen, nicht einverstanden. Er möchte diese Spende als seine Art des Protests verstanden wissen.Anlass für die bestNET.Aktion sind die Budgetkürzungen der Regierung im Bereich Entwicklungszusammenarbeit auf blamable 0,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).Diese Kürzungen stehen im krassen Widerspruch zu den gegenüber der internationalen Staatengemeinschaft gemachten Zusagen, diesen Budget-Posten bis 2015 auf 0,7 Prozent anzuheben. "So wie der Finanzminister von mir zu Recht erwartet, dass ich meine Steuern zahle, so erwarte ich, dass die Regierung, die im Namen Österreichs - also auch in meinem Namen - abgegebene Versprechen hält" fordert bestNET.Geschäftsführer Gottfried Kerndler und fügt hinzu, "Ich bin mit diesen Kürzungen nicht einverstanden und möchte daher im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten diese Einschnitte zumindest etwas korrigieren."Die Spende von bestNET an 'Licht für die Welt' wird möglich, weil 150 PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und Coaches, allesamt bestNET.Kunden, deren Werbeeinschaltungen auf den bestNET.Portalen (www.bestHELP.at, www.psychologen.at, www.PsyOnline.at, www.coaching.cc, etc.) vorzeitig verlängern.Mehr als 7 Prozent der Einnahmen aus dieser Aktion stehen jetzt für Augen-Operationen in den ärmsten Ländern dieser Erde zur Verfügung.bestNET. - Verbindungen, die helfen ...
Quelle: ots.at/bestNET.Information-Service GmbH 14.1.2011
bestNET.Aktuell Pressemeldung Spenden
"Was beim Hören wohlige Schauer verursacht, wirkt aufs Belohnungszentrum ähnlich wie eine Droge.Gute Musik wirkt im Hirn ähnlich wie Sex oder Drogen: Beim Musikgenuss kommt es im Gehirn zu einer Ausschüttung desselben Botenstoffs, der auch bei anderen befriedigenden Aktivitäten ein Wohlgefühl hervorruft, haben kanadische Forscher gezeigt. Dabei ist die Freisetzung Botenstoffs namens Dopamin umso größer, desto lieber die entsprechende Musik gehört wird. Mehr noch: Selbst die Vorfreude auf eine schöne Melodiefolge bewirkt bereits eine solche Körperreaktion. Die Ergebnisse der Untersuchung erklären, warum Musik einen so hohen Stellenwert in allen menschlichen Gesellschaften hat, berichten Valorie Salimpoor und ihr Team. [...]"Valorie Salimpoor (McGill University, Montreal) et al.: Nature Neuroscience, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1038/nn.2726dapd/wissenschaft.de – Marianne DiehlDen gesamten Link finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 10.01.2011
Forschung Pressemeldung
"Das persönliche Spiel eines Musikers löst mehr emotionale Reaktionen im Gehirn aus als die standardisierte Version eines Musikstücks. Das hat ein US-amerikanisches Forscherteam durch Befragungen und Hirnscans von Hörern herausgefunden. Ein Klavierwerk weckt demnach mehr Gefühle, wenn es von einem Pianisten interpretiert wird - statt von einem Computer abgespielt. Der Grund: Die Tempo- und Lautstärkeveränderungen des Klavierspielers geben dem Musikstück erst die richtige Würze. Das nehmen besonders Menschen wahr, die selbst ein Musikinstrument spielen: Sie haben beim Hören von Musik mit persönlicher Note mehr Freude als andere. [...]"Heather Chapin (Florida Antlantic University in Florida) et al.:PLoS one, doi: 10.1371/journal.pone.0013812dadp/wissenschaft.de – Peggy FreedeDen gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 18.12.2010
Forschung Pressemeldung
"Forschen & Entdecken" befragte für die Titelgeschichte Expertinnen, die auf Ursachen- und Lösungssuche sindDie Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet die Stresskrankheit als "größte Gefahr des 21. Jahrhunderts". Burn-out, früher als Managerkrankheit bekannt, kann mittlerweile jeden treffen - egal ob Jung oder Alt, Reich oder Arm, Mann oder Frau, Top-Managerin und Arbeitslosen. Woran das liegt, wer gefährdet ist und wie man ein Burn-out verhindern kann, daran wird weltweit geforscht. Mehr über Krankheitssymptome und Forschungsergebnisse in der vierten "Forschen & Entdecken"-Ausgabe auf den Seiten 6 -11. [...]"Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 16.12.2010
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