3sat zeigt die kreative Welt von "Ausnahmekünstlern". Als Medienpartner der Ausstellung "Weltenwandler – die Kunst der Outsider" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt stellt 3sat die Werkschau vor und widmet sich in Spielfilmen und Dokumentationen kreativen Außenseitern, die in verschiedenster Weise die Idee des "Weltenwandlers" verkörpern.Früher hätte man sie als "verrückt" bezeichnet. Menschen mit Down-Syndrom, Autisten und Schizophrenie. Erst nach und nach wird ihre Kreativität entdeckt und gewürdigt. 3sat nimmt die Ausstellung "Weltenwandler" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zum Anlass, sich im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit der Schirn dem Thema auf unterschiedliche Herangehensweise zu nähern. "Weltenwandler": eine Themenwoche über kreative Outsider vom 24. September bis zum 1. Oktober 2010. ...
Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung
Nach zwei erfolgreichen Jahren geht this human world - das erste Internationale Menschrechtsfilmfestival Österreichs in die dritte Runde. Um den 10. Dezember, den Tag der Menschenrechte, angesetzt, präsentiert das Festival auch heuer viele, zum Großteil brandneue Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme rund um dieses stets aktuelle Thema.Das hohe und zunehmende Publikumsinteresse an this human world, beweist die wachsende Nachfrage an Filmen, die wichtige Fragen unserer globalen Gesellschaft beleuchten. Dabei beschränkt sich das Festival nicht nur auf die Vermittlung von Filmen. Es ist auch bestrebt Beiträge zur Bewusstseinsbildung zu leisten und Impulse für Veränderungen zu setzen: etwa durch Podiumsdiskussionen mit FilmemacherInnen, ExpertInnen, und Betroffenen. Eine wichtige Rolle spielen ebenso Kooperationen mit NGOs, und Institutionen der Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft. Besonders hervorgehoben sei hier die ständige Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. Schwerpunkt 2010Rund 20 Jahre seit der Unterzeichnung der UN Kinderrechtskonvention sind Anlass genug den Jüngsten in unserer Gesellschaft erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und die Öffentlichkeit zu verstärktem Engagement zur Umsetzung der Kinderrechte aufzurufen. Was ist passiert in den Jahren, seitdem sich Staaten der ganzen Welt dazu verpflichtet haben, die Rechte der Kinder zu wahren und welche Ansätze gibt es bei der Durchführung internationaler Kinderrechte derzeit und in Zukunft?this human world setzt sich 2010 den Schwerpunkt Kinder und Jugendliche in dieser Welt und möchte unter anderem auf diese Fragen eingehen. Dabei geht es nicht nur um die inhaltliche Verbreitung der Rechte von Kindern und Jugendlichen, sondern auch um deren Einbindung.Daher wird der im letzten Jahr als Pilotprojekt mit den SchülerInnen des Wr. Gymnasiums Rahlgasse begonnene SchülerInnen Kurzfilmwettbewerb heuer in Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat auf Schulen in ganz Wien ausgeweitet. In ...
Quelle: www.thishumanworld.com
Kinofilm
Kolping Österreich startet Online-Beratung für ehrenamtliche MitarbeiterInnen – das neue Angebot ist kostenlos und richtet sich an alle Menschen, die in Österreich freiwillig engagiert sind; Vertraulichkeit und Anonymität garantiert.Mehr als ein Drittel aller ÖsterreicherInnen sind ehrenamtlich engagiert: In den großen Verbänden oder der örtlichen Feuerwehr, in Pfarren oder Parteien, in Form von Nach-barschaftshilfe, der Pflege und Betreuung von Angehörigen u.a.m. Ehrenamtlich tätig zu sein kann viel Freude machen und bietet zahlreiche Vorteile: Wer sich freiwillig engagiert, schafft sich ein Netz von Freunden und Gleichgesinnten, kann seine Talente und Fähig-keiten sinnvoll nutzen und so seine Persönlichkeit bereichern – kurz: Es gibt Sinn und ein „gutes Gefühl“, für andere da zu sein. Und doch kommt es vor, dass Ehrenamtliche sich überfordert fühlen mit ihrer Aufgabe oder bestimmten Situationen; dass man Schwierigkeiten hat, Familie, Beruf und Ehren-amt „unter einen Hut“ zu bringen; dass das Schicksal von Menschen, die man betreut, einen mehr beschäftigt, als man momentan verkraften kann, und anderes mehr.Um Ehrenamtlichen zu helfen, solche Situationen zu meistern, bietet Kolping Österreich ab sofort psychosoziale und rechtliche Unterstützung im Internet für ehrenamtliche MitarbeiterInnen aller Organisationen; die Beratung erfolgt durch PsychotherapeutInnen und eine Juristin – kostenlos, anonym und vertraulich über einen „sicheren“ Server.Und so funktioniert es: Ehrenamtliche, die unsere Beratung in Anspruch nehmen wollen, wählen unsere Website an (www.kolping.at) und folgen dem Link zur „Onlineberatung“; sie legen sich einen Benutzernamen und ein Passwort zu, und schon können sie eine Anfrage stellen bzw. ihr Problem beschreiben. Die Anfrage kommt in einer Art „Brief-kasten“ auf dem eben erwähnten datengeschützten Server; die BeraterIn loggt sich ebenfalls auf diesem Server ein und beantwortet die Anfrage innerhalb von drei Werk-tagen (juristische Fragen werden 1x/Woche bearbeitet). ...
Info-Material Pressemeldung
"Beim Hausaufgabenmachen Musik zu hören, ist keine gute Idee: Die Leistung verschlechtert sich durch die Hintergrundberieselung – und zwar unabhängig davon, ob der Hörer die abgespielten Songs mag, oder nicht. Das haben britische Wissenschaftler nun in Tests mit Freiwilligen herausgefunden. Sie empfehlen daher, die anregende Wirkung von Musik vor dem Erledigen einer Aufgabe zu nutzen, sich zum Lernen selbst aber besser ein ruhiges Plätzchen zu suchen.Musik hat erwiesenermaßen einen großen Einfluss auf die menschliche Psyche. Unter anderem kann sie uns in eine entspannte Stimmung versetzen und hilft bei Ängsten und Depressionen. Vor einer Prüfung kann Musikhören zudem die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern, wie Studien gezeigt haben. [...]"Nick Perham und Joanne Vizard (University of Wales Institute, Cardiff): Applied Cognitive Psychology, Onlineveröffentlichung, doi: 10.1002/acp.1731ddp/wissenschaft.de – Mascha SchachtDen gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 29.07.2010
Forschung
30.07. – 15.08.2010Bald ist es soweit, nächsten Freitag ist der Startschuss! Nach einjähriger Vorbereitung öffnen die sechsten Afrika Tage nun ihre Pforten. Vom 30.07.2010 bis zum 15.08.2010 haben die Besucher dann die Gelegenheit, sich auf der Donauinsel/Floridsdorfer Brücke von der afrikanischen Vitalität und Lebensfreude anstecken zu lassen.Afrika Tage MusikprogrammPräsentiert werden Stars wie Marla Glen, die sich mit "It's a man's man's man's world" und "Believer" international einen Namen machte, Rocky Dawuni, der in Afrika und den USA längst ein Star ist und sein Publikum mit original Afrika Reggae verzaubert und nicht zu vergessen Jenny Bell, die Ihre Karriere in Unganda mit Protestsongs gegen das damalige Regime begann und für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt steht.Österreich ist ebenfalls bestens vertreten. Supermax, der selbst ein Fan der Afrika Tage ist, wird die Bühne rocken. Außerdem aus Österreich im Programm sind die Bands Naked Vibration, Family Fela Kuti, Ghettoman & The Belivers und viele mehr.Den Startschuss gibt José Ritmo aus der Dominikanischen Republik und bietet eine Selektion aus zehn erstklassigen Musikern aus Kuba, Kolumbien, Brasilien, Deutschland und Österreich und damit ein ungemein reiches, vielfältiges und spannendes Repertoire lateinamerikanischer Musik. Den Hauptakt am Eröffnungstag nächsten Freitag liefert der Publikumsliebling und Protestsänger aus Bayern, Hans Söllner.Bunter Afrika-Bazar Fair Trade auf den Afrika Tagen:Neben Konzerten und diversen Highlights auf dem Festival, darf der bunte Bazar nicht unerwähnt bleiben. Fokus der heurigen Afrika Tage: Waren aus dem Fair Trade Handel. Es sind viele Kunsthandwerker aus Afrika eingeladen. Vor Ort soll dem Besucher gezeigt werden, wie die „hand made Waren“ (Schmuck aus Holz und Speckstein, Textilien, handgefertigte Teppiche, Körbe) hergestellt werden. Mit Kunst, Schmuck und Gewürze beladene Container kommen aus 30 verschiedenen afrikanischen Ländern nach Wien. Bunte Stoffe, farbenfrohe ...
Quelle: Pressemitteilung 27.07.2010
Pressemeldung
Zitat:"Krankenstände durch Burn-Out und Co. werden mehr - Gründe dafür sieht Arbeitspsychologe in Doppelbelastung und den Anforderungen der "typischen" FrauenberufeJeder 16. Krankenstandstag ist heutzutage auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen, berichtete das Ö1-Morgenjournal am Dienstag. 2009 wurden fast zweieinhalb Millionen Fehltage dadurch verursacht - beinahe drei Mal so viele wie noch 1990. Zudem wird jede dritte Invaliditätspension auf Grund seelischer Krankheiten zuerkannt.Mit zwei Drittel der Betroffenen leiden weibliche Arbeitskräfte überproportional an Burn-Out, Depressionen oder Alkoholismus. Auch dauern die Krankenstände der Frauen außergewöhnlich lange, nämlich drei Mal länger als bei anderen Krankheiten. Bei den Gründen für Frühpensionen liegen psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmerinnen auf Platz eins [...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: diestandard.at 20. Juli 2010, 15:53
Frauen Zeitungs-Artikel
202. Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über die Durchführung der §§ 6 und 9 des Bundesgesetzes über die Dokumentation im Gesundheitswesen (Gesundheitsdokumentationsgesetz-Durchführungsverordnung)Auf Grund der §§ 6 und 9 des Bundesgesetzes über die Dokumentation im Gesundheitswesen, BGBl. Nr. 745/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 179/2004, wird verordnet:1. Abschnitt: AllgemeinesAnwendungsbereich§ 1. Diese Verordnung gilt für die Meldung von Daten aus dem ambulanten Bereich und die Verwendung dieser Daten im Rahmen von Projekten der Bundesgesundheitsagentur. Ausschließlich die von diesen Projekten umfassten Institutionen, Krankenanstaltenträger und Leistungsbereiche haben die Festlegungen dieser Verordnung verpflichtend anzuwenden. Sie gilt für die Meldung und Verwendung von Daten ...Das Bundesgesetzblatt dazu finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at
Gesetz
Einreichungen bis 30. September möglich - Grund ist 150-Jahr-Jubiläum der Akademie der WissenschaftenMigration, kulturelle Diversität, Mehrfachidentität und Integration sind die Themen, zu denen der Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften WissenschaftlerInnen einlädt, bis 30. September entsprechende Forschungsvorhaben einzureichen. Projekte aus allen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen sind möglich. Ein Wien-Bezug ist an sich erwünscht, aber keine unbedingte Voraussetzung. Es werden mindestens zwei Forschungsprojekte in der Höhe von maximal 80.000 Euro gefördert.Bewerbungen sind an das Generalsekretariat des Jubiläumsfonds zu richten (Univ.Prof.Dr. Hubert Ch. Ehalt, 8., Friedrich Schmidt-Platz 5). Informationen zu Details der Ausschreibung gibt es im Generalsekretariat des Jubiläumsfonds (Mag. Angelika Lantzberg; Telefon: 4000-88742; E-Mail: angelika.lantzberg@wien.gv.at) bzw. auch bei der Akademie (Dr. Barbara Haberl, Telefon: 51581/1311, E-Mail: barbara.haberl@oeaw.ac.at). Infos auch unter www.stipendien.at ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 28.06.2010
Ausschreibung Forschung
Viele Menschen hadern mit ihrem Übergewicht oder mit ihrem eingebildeten Übergewicht. Kann man sich mit dem eigenen Körper versöhnen? Was ist hilfreich? Was tun, wenn der ewige Kampf gegen die Kilos nicht aufhört?Menschen erzählen von Übergewicht, Unbehagen und dem Versuch, unbelastet zu leben.
Quelle: oe1.orf.at/programm 24.6.2010
Radio-Sendung
Hamm-Deutsland (ots) - Eine Migration ist per se weder krankmachend noch krankheitsauslösend. Flüchtlinge - dieses Wort steht für existentielle Entscheidungen, die Suche nach Weiterentwicklung und Wiederkehr, schwere Lebensbrüche und manchmal erfüllte Träume. Es ist nicht verwunderlich, dass gerade jene Menschen, welche aus ihren Ländern vertrieben wurden bzw. noch rechtzeitig die Entscheidung getroffen haben, ihr Zuhause zu verlassen, unter besonderer psychischer und körperlicher Last ihrer Entscheidung leiden. Transkulturell kompetenter Umgang fördert einerseits die Versorgung der Patienten mit Migrationshintergrund und verringert andererseits unnötige Gesundheitskosten bei der Versorgung derselben. Hier ein Beispiel: bei Depression zeigen alle Betroffenen kulturunabhängig Schlafstörungen und Antriebsarmut. Im Abendland gesellen sich dazu aber Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, im Nahen Osten eine starke Somatisierung und in Asien(Japan) ein Gefühl der Entehrung. Kennt man etwa das persische Sprichwort vom Körper als demHaus der Seele, dann versteht man ganzleicht den Zusammenhang zwischen Schmerzen im Bereich von Haut, Bauch oder Herz und der zugrunde liegenden Depression. "Übersetzung" ist hier allerdings kein taugliches Mittel. Bedeutsam ist im Zusammenhang mit der Migration weiters, durch welche Kaskaden von Traumata Betroffene bereits gegangen sind, was im Krankheitsbild vielleicht Simulation sein könnte, was kulturspezifisch ist. All das macht Migranten zu besonderen Patienten, die ein sensibles, tolerantes und vorurteilsfreies medizinisches Angebot benötigen. Es ist das Anliegen des deutschsprachigen Dachverbandes für Transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DTPPP), diesem Versorgungsbedürfnis nachzukommen, den aktuellen Versorgungsnotstand zu mindern.Auf der Website des DTPPP finden Betroffene FAQs und Wegweiser in zahlreichen Sprachen sowie Links zu Ansprechstellen im deutschsprachigen Raum: ...
Quelle: ots/ DTPPP 14.6.2010