"Das persönliche Spiel eines Musikers löst mehr emotionale Reaktionen im Gehirn aus als die standardisierte Version eines Musikstücks. Das hat ein US-amerikanisches Forscherteam durch Befragungen und Hirnscans von Hörern herausgefunden. Ein Klavierwerk weckt demnach mehr Gefühle, wenn es von einem Pianisten interpretiert wird - statt von einem Computer abgespielt. Der Grund: Die Tempo- und Lautstärkeveränderungen des Klavierspielers geben dem Musikstück erst die richtige Würze. Das nehmen besonders Menschen wahr, die selbst ein Musikinstrument spielen: Sie haben beim Hören von Musik mit persönlicher Note mehr Freude als andere. [...]"
Heather Chapin (Florida Antlantic University in Florida) et al.:PLoS one, doi: 10.1371/journal.pone.0013812
dadp/wissenschaft.de – Peggy Freede
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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312562.htmlQuelle: www.ris.bka.gv.at 18.12.2010
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