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30 News gefunden


19 Millionen Euro für 10.000 neue Beratungs- und Behandlungsplätze für Kinder & Jugendliche

Wien (OTS) - Für 10.000 Kinder und Jugendliche zusätzlich bietet das Projekt „Gesund aus der Krise“ ab Juni Plätze für klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische, psychotherapeutische und musiktherapeutische Beratung und Behandlung. Das Gesundheitsministerium stellt dafür 19 Millionen Euro zur Verfügung. Das Pilot-Projekt „Gesund aus der Krise“ startete erstmals im April 2022 und wurde auf Grund seines Erfolgs schon letztes Jahr verlängert.

Kaum erholt sich die Jugend von einem Problem, ist sie mit dem nächsten konfrontiert. Konflikte im Umfeld, aber auch auf der ganzen Welt machen es Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht leicht, sorgenlos und gesund groß zu werden. Auch das Gefahrenpotenzial aus Social-Media-Kanälen und digitalen Plattformen belastet die junge Generation zunehmend. Der Bedarf an psychosozialer Betreuung ist so hoch wie nie. Das Projekt „Gesund aus der Krise“ hilft schnell und unkompliziert mit kostenlosen, professionellen Behandlungs- und Beratungsplätzen. Aufgrund der großen Nachfrage geht das erfolgreiche Projekt nun in die dritte Runde.

22.000 junge Klient:innen erfolgreich versorgt – „Erst der Anfang“

Ab Juni 2024 kann das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte Projekt „Gesund aus der Krise III“ wieder rund 10.000 neue Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anbieten und klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische, psychotherapeutische und musiktherapeutische Behandlung & Beratung leichter zugänglich machen. „Gesund aus der Krise“ wird vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzt. Erstmals ist auch der Österreichische Berufsverband der MusiktherapeutInnen (ÖBM) mit an Bord.

Gesundheitsminister Johannes Rauch: „In einer Krise brauchen Kinder und Jugendliche rasch Unterstützung. ...
Quelle: OTS0042 am 06.06.2024 09:09 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Zitat: science.orf.at 24.04.2023, 8.12 Uhr

"Livemusik auf einer Krebsstation kann auf schwer kranke Menschen angstlösend und stimulierend wirken – und auch das Personal kann profitieren. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at 24.04.2023, 8.12 Uhr

Zitat: science.apa.at 29.03.2023, 13:16

"[...] Die Wirksamkeit von Musik als Therapie ist heute in zahlreichen Anwendungsgebieten gesichert: Musik hilft Stress zu reduzieren, Stimmung und körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, lindert Schmerzen, senkt bei Patient*innen mit koronarer Herzkrankheit Blutdruck und Herzfrequenz, bessert Verhaltensstörungen und psychische Probleme wie etwa Ängste und Depressionen. [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at 29.03.2023, 13:16
Studie

Wien (OTS) - Die aktuelle psychische Verfassung unserer Gesellschaft ist besorgniserregend. Die multiplen Krisen haben vor allem bei jungen Menschen deutliche Spuren hinterlassen. In Österreich traten 2021 bei etwa 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen Symptome einer Depression auf, so das ernüchternde Ergebnis eines OECD-Berichts Ende 2022. Eine weitere WHO-Studie (HBSC, Durchführungszeitraum Nov. 2021 - Juli 2022) zeigt deutlich, dass psychische Probleme insbesondere bei Mädchen (5. - 11. Schulstufe) zugenommen haben. In Österreich leiden 44% an schlechter Laune und Gereiztheit (Buben 24,7%), 32,1% haben Einschlafstörungen (Buben 23,2%).

Musiktherapie ist ein wirksames Therapieangebot für Kinder und Jugendliche, die u.a. an Ängsten, Depressionen und Essstörungen leiden. Mit dem alarmierenden Anstieg an psychischen Belastungen und Erkrankungen während der Pandemie ist auch die Nachfrage an Musiktherapie deutlich gestiegen. Sie wird in freier Praxis, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie Kliniken angeboten und soll nach dem Nationalratsbeschluss vom 12. Oktober 2022 in den heimischen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern als Basisangebot verankert werden. Der von ÖVP, Grünen und NEOS formulierte Antrag sieht zudem die Aufnahme der Musiktherapie in die Strukturpläne Gesundheit vor.

Musiktherapie ist bereits ein fixes Angebot in der Abteilung von Prof. Dr. med. Paul Plener, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der MedUni Wien/AKH Wien: „Wir versuchen verschiedene Kommunikationskanäle in der Therapie offen zu halten. Neben dem gesprochenen Wort ist es für uns wichtig, dass es auch andere Möglichkeiten des Ausdrucks gibt.“ Musik biete als Türöffner einen raschen Zugang zum emotionalen Erleben und ermöglicht ein sehr unmittelbares Arbeiten an den Emotionen, stellt Dr. Plener fest.

Gerade das spielerische und kreative Potenzial der Musiktherapie ermöglicht es, Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand zu begleiten, und Jugendlichen ...
Quelle: OTS0045, 24. März 2023, 10:04
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Wien/Österreich (OTS) - Am 29. September startet die Pilotphase der ersten künstlerischen Rehabilitationsinitiative für Long-Covid-Betroffene in Österreich, initiiert und durchgeführt vom Verein Arts for Health Austria in Zusammenarbeit mit ArtWave und Ludwig Med.

"Aufatmen" fußt auf bewährten Strategien der gesangsbasierten Atemtherapie (Singing for Lung Health: SLH) und der Expertise klassisch ausgebildeter Sänger*innen. "Aufatmen" verbindet Kunst, Medizin und Musiktherapie. Es wurde in Anlehnung an das Projekt „Breathe“ der English National Opera in London entwickelt.

In Form eines sechswöchigen Trainings bietet es Unterstützung bei Long-Covid-bedingten Atemproblemen und weiteren charakteristischen Symptomen, sodass die Teilnehmer*innen sprichwörtlich wieder aufatmen und sich re-vitalisieren können.

Mit speziell für das Projekt konzipierten Multimediainhalten wird der Genesungsprozess zudem durch Musikgenuss, Austausch in der Gruppe und die Möglichkeit zur Selbstreflexion gefördert.

Gleichwohl durch Erfahrungen bereits gesicherte Daten zur Effektivität solcher Strategien bei Long Covid vorliegen, wird "Aufatmen" durch eine klinische Studie begleitet. Diese dokumentiert sowohl Veränderungen in Bezug auf die subjektive Befindlichkeit der Teilnehmer*innen wie auch deren Lungenfunktion.

"Dieses vielversprechende Projekt soll nicht nur bei Long-Covid-bedingten Atemproblemen helfen, sondern auch weitere charakteristische Symptome wie Angst, Erschöpfungszuständen oder Stimmungsschwankungen lindern. Es freut mich, dass diese spartenübergreifende Zusammenarbeit von Kunst, Medizin und Musiktherapie nun den Betroffenen beim Genesungsprozess wertvolle Unterstützung bietet. Die begleitende klinische Studie wird uns neue Daten über die Effektivität solcher Strategien liefern", meint Wiens Kultur- und Wissenschaftsstadträtin Veronica Kaup-Hasler.

Die künstlerischen Leiterinnen Jennifer Davison und Bea Robein betonen den niederschwelligen Zugang zum Programm: "Jede menschliche Stimme ist einzigartig. ...
Quelle: OTS0076, 29. Sep. 2021, 10:26
Pressemeldung

Wien (OTS) - Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Österreichische Berufsverband der MusiktherapeutInnen (ÖBM) starten ab 20.04.2020 die Initiative „lieblingslied.at“. Sie soll Menschen in Zeiten der Coronakrise und sozialer Isolation mit Musik und Gespräch unterstützen.

„Das Leben ist kein Wunschkonzert – aber manchmal spielt es dein Lieblingslied.“ So lautet das Motto der Initiative „lieblingslied.at“, das von MusiktherapeutInnen in Österreich ins Leben gerufen wurde. Die Initiative will einen gesellschaftlichen Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise (Covid-19) leisten und Menschen in der Isolation unterstützen. Mit den seit Mitte März in Österreich bestehenden Verordnungen, die ein „Physical Distancing“ der Gesellschaft vorsehen, hat sich das öffentliche und private Leben schnell und radikal verändert. Viele Menschen wurden mit einer abrupten Lebensumstellung konfrontiert, die vor dem Hintergrund der sozialen Isolation mit Ängsten und Einsamkeit einhergehen kann. Die Musiktherapie und ihre spezielle Methodik kann diesen Personen eine wichtige und wertvolle Unterstützung bieten.

Kostenloses Online-Angebot
Das musiktherapeutische Projekt ist ein kostenloses Online-Angebot, das aus Musik und einem Gespräch besteht. Dafür geben TeilnehmerInnen auf der Webseite „lieblingslied.at“ ihren ganz speziellen Musikwunsch bekannt (für Personen ohne Internet auch via Telefonnummer 0043 0664 841 43 43 möglich). Bei einem gemeinsam vereinbarten Termin spielt ein/e MusiktherapeutIn der betreffenden Person das Musikstück am Telefon oder über Videotelefonie vor. Bei komplexen Kompositionen wird das Stück gemeinsam angehört. Auf Wunsch des/der TeilnehmerIn, gibt es im Anschluss die Möglichkeit für ein halbstündiges Gespräch darüber, warum dieses Lied ausgewählt wurde und welche persönliche Bedeutung es für die Person hat.

„Unser Angebot richtet sich an jene Menschen, die von den Ausgangsbeschränkungen am stärksten betroffen sind ...
Quelle: OTS0094, 17. April 2020, 11:16
Pressemeldung

Zitat: konsument.at 26.09.2019

"Von der Förderung Frühgeborener bis zur Begleitung Sterbenskranker im Hospiz – der Einsatz der Musiktherapie umfasst die gesamte Lebensspanne. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: konsument.at 26.09.2019
Zeitschrift

Wien (OTS) - Im Rahmen der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ unterstützt Österreich 1 heuer die „Musiktherapie in der Wiener Kinderklinik Glanzing im Wilhelminenspital“. Neben dem schon traditionellen Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ zugunsten von „Licht ins Dunkel“ am 17. Dezember findet im ORF-RadioKulturhaus am 11. Dezember „Ein Abend für Licht ins Dunkel“ statt und auch den „Ö1 Wunschstand“ am Wiener Karlsplatz gibt es wieder.

Das Ö1-Projekt für „Licht ins Dunkel“ unterstützt heuer die „Musiktherapie in der Wiener Kinderklinik Glanzing im Wilhelminenspital“. Nicht Tabletten, Spritzen oder Infusionen -sondern Glockenspiele, Rasseln und Klangschalen sind die Heilmittel, die er einsetzt: der Musiktherapeut Stefan Ure. So können dann Erlebnisse, Erinnerungen und Konflikte in musikalische Improvisationen verwandelt werden. Gefühle werden unmittelbar – ohne den Umweg über die Sprache – ausgedrückt und können so vielfach besser verstanden werden. In der Wiener Kinderklinik Glanzing im Wilhelminenspital wird genau auf diese Weise gearbeitet: Jugendliche Patient/innen mit Angststörungen, Selbstverletzungstendenzen, Bulimie und anderen Krankheitsbildern sollen mit Hilfe von Musiktherapie den Weg in ein lebenswerteres und gesünderes Leben finden. Es geht darum „Ausdrucks-, Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu entdecken“, so Musiktherapeut Stefan Ure. Denn, so sagt er, gerade Patientinnen und Patienten mit psychosomatischen Problemen, hätten oft kein Vertrauen in das eigene schöpferische Potenzial. Die eigene Kreativität erfahren zu können und damit den therapeutischen Prozess mit zu gestalten, das sei ein zentraler Faktor im Genesungsprozess. Hörerinnen und Hörer, die dieses Vorhaben unterstützen wollen, können auf dem Spendenerlagschein für „Licht ins Dunkel“ bzw. im Internet (lichtinsdunkel.ORF.at) den Verwendungszweck „Ö1“ hinzufügen oder an den Spendentelefonen unter 0800/664 2412 erklären, dass sie für das Ö1-Projekt spenden möchten – dann wird ihre Spende ausschließlich diesem Projekt zugeführt. ...
Quelle: OTS0034, 27. Nov. 2017, 10:00
Pressemeldung

"Der heurige Tag der seelischen Gesundheit widmet sich dem Thema Angststörungen. "Was macht uns Angst? Was gibt uns Mut?" -diesen Fragen werden sich Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen in verschiedenen Vorträgen annehmen. Am Podium diskutieren Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely, a.o. Univ.-Prof. Dr. Micheal Binder (KAV), Prim. Dr. Klaus Peter Mihacek (ESRA), Chefarzt Prim. Dr. Georg Psota (PSD), Mag.a Ingrid Reischl (Obfrau WGKK), Univ.-Prof. Dr. Johannes Wancata (MUW), welches Netz an Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sich über Wien spannt.

Besucherinnen und Besucher können sich bei freiem Eintritt informieren, welche Behandlungen und Beratungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen in Wien angeboten werden [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 08.09.2015
Pressemeldung

"Die Musiktherapie ist als Behandlungsmethode von verschiedenen Krankheiten weit verbreitet. Britische Wissenschaftler haben mit Hilfe von 72 Studien jetzt sogar herausgefunden, dass Schmerzen und Ängste von Patienten, welche eine Operation hinter sich haben, durch Musik gelindert werden kann...."

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.gesundial.de/musik-gegen-schmerzen-36085
Studie


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